Quadratisch - ziemlich. Praktisch - auch. Gut - mmmh...

 

"Gut" würde ich in diesem Fall nicht sagen. Wie ich bereits an anderer Stelle in diesem Blog erwähnte, haben die Schalungselemente (Styrodor glaube ich)  beim Gießen des Betons nachgegeben. Nach Rücksprache mit dem Hersteller dieser Teile "Lohrelement" kann man diese auch nicht einzig als verlorene Schalung verwenden, sondern muß zusätzlich eine Schalung aus z.B. Holz einsetzen. Da fragt man sich, wieso das bei uns nicht gemacht wurde.

 

Das Ganze ist sehr ärgerlich, weil nicht korrigierbar. Außerdem interessiert es niemanden, der am Bau beteiligt war. Wir haben uns vor Ort dem ausführenden Unternehmen mitgeteilt, wir haben es unserem damaligen "unabhängigen" Bauleiter gesagt, wir haben den Schwabenhaus-Fachbauleiter bei Abnahme informiert, wir haben es der zentrale in Heringen mitgeteilt. Niemanden interessiert es. Nach unserem Fachbauleiter ist die Platte technisch gesehen in Ordnung. Aber 100 Jahre alte Fachwerkhäuser haben einen schöneren Sockel. Macht euch selbst ein Bild:

 

 

Bisher hat Schwabenhaus hierzu nicht wirklich was zu sagen, außer dass sich die Firma, die die Platte gegossen hat, mit uns in Verbindung setzen würde. Hat sie bisher nicht. Wir wüßten aber auch nicht, zu welchem Zweck.

 

Wir werden sehen, ob hier seitens Schwabenhaus noch ein Vorschlag kommt. Reguläre Vorgehensweise im Falle einer Reklamation: Nachbesserung, Nachlieferung, Rücktritt vom KV, Minderung... Das eine oder Andere ist wohl ausgeschlossen.

 

Upgrade Feb. 2017

Wie eigentlich zu erwarten hat das nicht wirklich jemanden interessiert. In Verbindung mit einem äußerst mangelhaft ausgeführten Sockelputz und dadurch für uns entstandene Nachbesserungskosten haben wir einen Kleinen Nachlass von Schwabenhaus erhalten. Natürlich auch nicht einfach so, es waren lange Verhandlungen bis dahin. Dennoch an die GF: danke dafür.